Auf den Straßenschildern, die, sofern vorhanden, die Entfernung der nächsten Orte verkünden, steht auch: „Incredible India“. Das stimmt! Indien ist unglaublich.
Wir sind jetzt fast drei Wochen hier und vieles ist in Normalität übergegangen: Das Chaos auf den Strassen, die Armut, der Reichtum nebeneinander: alles scheint hier zu funktionieren. Irgendwie. Wir sind oft überfordert von den Eindrücken, die auf uns einwirken. Zusätzlich findet jeden Abend ein Rotary- Meeting statt, jeden Abend. Aber das stehen wir durch! Weil unsere Gastgeber wirklich alles tun, um uns ihr Land und die Vielfältigkeit hier zu demonstrieren.
Da können wir noch einiges dazulernen, was Gastfreundschaft anbetrifft. Wie auch immer, unsere Hosts gehören mit Sicherheit zu den „Besserverdienern“ und so leben wir denn auch: Ein Fahrer ist vorhanden, und im Haus ist Personal für die alltäglichen Arbeiten Standard. Sehr schön. Wie wollen wir uns in Deutschland je wieder zurechtfinden?
Für mich als (europäischen) Rotarier besonders beeindruckend ist das Commitment, mit dem viele Rotarier hier den eigentlichen Sinn von Rotary als Serviceclub verstehen und auch umsetzen: viele Hilfeleistungen, die von den öffentlichen Stellen nicht erbracht werden, werden durch Rotarier durch Geld und insbesondere durch Zeiteinsatz geleistet. Ganze Krankenhäuser, Behinderteneinrichtungen, Hilfe für die ganz Armen etc. werden hier durch Rotary betrieben bzw. unterstützt. Ja, ohne Rotary wäre hier vieles nicht machbar. Und: Rotary kennt hier jeder! Ganz anders als bei uns. Da dürfen wir gerne mit konkreten Ideen (und Mitteln) unterstützen.
Wir haben viele Schulen und auch Universitäten besucht, manchmal dachten wir auch, das seien jetzt genug. Aber immer wieder stellen wir fest, dass hier ähnliche Bildungsinhalte vermittelt werden wie bei uns. State oft the art. Und die Schüler (und Schülerinnen, die hier oft in der Überzahl sind): sie wirken hochmotiviert, wissbegierig und bereit, Indien (und sich selbst) mit ihrer Qualifikation nach vorne zu bringen. Hört sich vielleicht etwas theatralisch an, aber viele haben mir hier bestätigt, dass „India on its way“ ist. Die junge Generation gibt Gas.
Morgen und übermorgen ist Distriktkonferenz. Da präsentiert sich auch das indische Outbound- GSE- Team, welches unseren Distrikt im Mai und Juni besucht: Wir haben schon alle Teilnehmer kennengelernt: Drei charmante junge Damen und einen sehr engagierter Restaurantbesitzer (da waren wir natürlich auch schon zum Essen!). Bilder zum Team folgen auch in Kürze. M.
On street signs that proclaim, if any, the distance of the nearest places, also say "Incredible India". That's right! India is incredible.
We are now almost three weeks here, and much has gone into normality: the chaos on the streets, the poverty, the wealth side by side: everything seems to be working. Somehow. We are often overwhelmed by the impressions that affect us. Additionally happens every night a Rotary meeting, every night. But we stand by! Because our hosts really do anything to us to demonstrate their country and the diversity here.
Since we can still learn a lot, as for hospitality. Anyway, our hosts are certainly among the "better earners" and so are we living well: A driver is available, and in-house staff for the daily tasks standard. Very nice. How do we want to find our way in Germany ever again?
For me as a (European) Rotarian particularly impressive is the commitment, with many Rotarians here understand the true meaning of Rotary as a service club and also implement: many aid services that are not provided by the public authorities are, by Rotarians by money and in particular by Time commitment made. All hospitals, disabled facilities, help for the very poor, etc. are operated here by Rotary and support. Yes, many things would not be here without Rotary feasible. And Rotary knows everyone here! Quite different from ours. Since we are welcome to assist with ideas (and resources).
We have visited many schools and universities, sometimes we thought that these were now enough. But again, we note that similar education will be taught as ours. State of the art. And the students (and female students who are here often in the majority): they have a highly motivated, eager to learn and willing to India (and themselves) to bring their skills to the front. May sound a bit theatrical, but many here have confirmed to me that "India on its way". The young generation is moving to a better future.
Tomorrow will be the district conference. As also presented the Indian outbound GSE team visiting our district in May and June, we have already met all the participants: three charming young ladies and a very dedicated restaurant owner (as we were of course even to eat!). Pictures of the team follow shortly. M.
Museum zur Geschichte von Punjab
Landwirtschaftliche und tiermedizinische Universität: ein riesiger Komplex!
Ein Heim für Behinderte: Das Gebäude hat Rotary gestiftet, der Betrieb erfolgt über Inner Wheel
Wunderbarer Abend mit unseren Hosts...
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